ARCHIV 2024

Juli 2024
Dritte Auflage der Projektwoche zur Stärkung der Alltagskompetenzen an der RS NES
In der Woche vom 01.07.2024 bis zum 05.07.2024 wurde an der Realschule Bad Neustadt für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen im dritten Jahr in Folge eine Projektwoche zur Stärkung der Alltagskompetenzen durchgeführt, so dass man mittlerweile von einer festen Einrichtung sprechen kann. In der ersten Schulwoche nach den Abschlussprüfungen bot man den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm. Hierzu gehörten interessante Informationsveranstaltungen der Flessabank und der Sparkasse Bad Neustadt genauso wie die Erprobung des handwerklichen Geschicks. Die 10. Klassen gestalteten – wie schon die Absolventen des letztjährigen Abschlussjahrgangs- gemeinsam eine Erinnerungstafel aus Holz. Dieses Werkstück, auf denen die Schülerinnen und Schüler ihre Namen anbrachten, darf sich nun zu der schon im Treppenhaus der Realschule angebrachten Tafel des Jahrgangs 2022/2023 gesellen. Herr Heiko Heinisch, Versicherungsmakler in Bad Neustadt, informierte die Jugendlichen dankenswerterweise wieder über unverzichtbare Versicherungen wie beispielsweise die Berufsunfähigkeitsversicherung. Frau Sabrina Grom erteilte den Absolventinnen und Absolventen erneut eine Lektion in Sachen Stilsicherheit. Man erfuhr beispielsweise, wie man sich bei einem Bewerbungsgespräch angemessen kleidet. Verschiedene Looks wurden hierbei von Schülerinnen und Schülern begeistert vorgeführt und bewertet. Auch das korrekte Binden eines Windsor-Knotens wurde von Frau Grom angeleitet und durfte vor Ort geübt werden. Nicht zu vergessen sind die Stunden im textilen Gestalten, in denen Taschen mit eigenen Motiven bedruckt wurden. So konnten die Abschlussschüler auch ein Andenken an ihre letzte Schulwoche mit nach Hause nehmen. Zeitgleich bereiteten andere Klassen „Leibgerichte“ wie Schnitzel mit Kartoffelsalat sowie Nudeln mit Hackfleischsoße oder Pfannkuchen zu. Einen weiteren Höhepunkt der Woche stellten wieder die Stylingtipps, die Nicole Schlembach-Wehner vom Friseurteam Schlembach aus Münnerstadt vermittelte, dar. Sie erklärte beispielsweise, wie man Augenbrauen in Form bringt, was die Schülerinnen und Schüler sogleich ausprobierten. Die Jugendlichen hatten auch die Gelegenheit, selbst Frisiertechniken zu erproben und zur Verfügung gestellte Beauty-Produkte zu testen. Als Exkursion stand noch der Besuch des BayernLabs auf dem Programm. Besonders beeindruckte die Erstellung von Deepfakes, die an Schülern vorgeführt wurde. So konnte das Bewusstsein dafür, wie leicht man Bilder verfälschen kann, gestärkt werden. Auch im nächsten Jahr dürfen sich die Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2024/2025 auf ein vielfältiges Programm in der letzten Schulwoche freuen. |

Juli 2024
Junge Musikerinnen und Musiker begeistern Besucher am Marktplatz Bad Neustadt

Juni 2024
Tschüss... und danke für alles, liebe Helga!

Juni 2024
Realschule stellt Schul-T-Shirts nun selbst her
| Anlässlich der Erstellung eines neuen Schullogos wurde das Wahlfach „Die Plotterbande - Herstellung von Schulkleidung“ ins Leben gerufen. Eine Gruppe von Schülerinnen der Werner-von-Siemens-Realschule hat es sich zusammen mit Frau Ragati zur Aufgabe gemacht – passend zum neuen Schullogo – eine T-Shirt-Kollektion zu entwickeln, die die Individualität jedes Einzelnen (viele Auswahlmöglichkeiten), aber auch die Gemeinsamkeiten der Schulfamilie (alle Shirts haben denselben „Kopf“ auf der Rückseite) symbolisieren soll. Neben der Erstellung des Designs der Shirts gehört auch das Plotten und Drucken zu den Aufgaben der Plotterbande. Mit der großzügigen Unterstützung des Fördervereins können auch bald schwarze Zahlen geschrieben werden. Die Überschüsse der Einnahmen sollen anschließend sozialen und caritativen Verbänden gespendet werden. In den nächsten Jahren sollen weitere Artikel, wie z. B. Hoodies und Jacken das Sortiment ergänzen.
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Mai 2024
Schulmannschaft Volleyball bei Stadtmeisterschaft auf dem 2. Platz
| Am 14.05.2024 fand in der Bürgermeister-Göbels-Halle die erste Stadtmeisterschaft der Schulen im Volleyball nach einer langen Coronapause statt. Da sich nur zwei Mannschaften angemeldet hatten, gab es ein Duell zwischen den Mädels der Werner-von-Siemens-Realschule und dem Rhön-Gymnasium. Die Zuschauer erlebten spannende Ballwechsel, die schließlich mit einem 3:0-Sieg für das Rhön-Gymnasium endeten. Das Endergebnis von 25:16, 25:14 und 25:22 für das Rhön-Gymnasium spiegelte die Überlegenheit des Siegerteams wieder, das von Anfang an konzentriert und zielstrebig auftrat. Dabei hatten die Gymnasiastinnen den Vorteil, auch Spielerinnen aus 11. und 12. Klasse einsetzen zu können. Dieser Altersbonus nutzte dem Siegerteam, so dass die Spielerinnen des Rhön-Gymnasiums die Werner-von-Siemens-Realschule in den ersten beiden Sätzen deutlich in Schach halten konnten. Im dritten Satz schien es jedoch, als könnte das Spiel noch einmal kippen. Die Werner-von-Siemens-Realschule zeigte einen beeindruckenden Kampfgeist und brachte das Rhön-Gymnasium in Bedrängnis. Beim Stand von 21:21 war die Spannung in der Halle förmlich greifbar. Doch in den entscheidenden Momenten behielten die Spielerinnen des Rhön-Gymnasiums die Nerven und sicherten sich schließlich mit 25:22 den Sieg im dritten Satz und somit den Gesamtsieg.
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Mai 2024
Theatralischer Ferienauftakt mit Kafkas "Die Verwandlung"
| Erneut war die Werner-von-Siemens-Realschule Gastgeber für eine Theaterinszenierung: Nachdem bereits im Februar alle Siebtklässler einer Bearbeitung von „Die Nibelungen“ beiwohnen durften, hatte die Fachschaft Deutsch für den Donnerstag vor den Pfingstferien mit Reimund Groß einen weiteren Schauspieler engagiert. Eine Standleiter, ein Metronom auf einem Tisch, ein Stuhl. Dies genügte dem Künstler als Requisiten, um Franz Kafkas „Die Verwandlung“ den 10. Klassen zu präsentieren. Der nicht leicht zu verstehende Stil des Autors, dessen 100. Todestag Anfang Juni gedacht wird, löst bei vielen Lesern eher Befremden und Unverständnis aus. Dem Mimen gelang es jedoch, das Werk - durch ihn selbst aufs Wesentliche gekürzt - verständlich und interessant zu vermitteln. Geboren auf einem Bauernhof in Nordhessen, lebt und arbeitet Groß nicht nur als Schauspieler und Regisseur des Theaters "Die Literaturbrauerei", sondern betreibt mittlerweile auch als Landwirt einen Hof im Havelland. Vielleicht erklärt dies eine Showeinlage der besonderen Art: Groß hangelte sich spontan während der Aufführung an der sich über der Bühne befindlichen Traverse entlang, sehr zum Erstaunen des Publikums. Reimund Groß verkörperte den zum Käfer mutierten Gregor Samsa mit Leidenschaft und Hingabe. Nach der Vorstellung gab der Künstler dem Auditorium Gelegenheit, Fragen zum Stück und zur Person selbst zu stellen. Insgesamt war die „One-man-Show“ von Groß, der zur Einstimmung sein Publikum mit Gitarrenklängen ins Foyer lockte, ein eindrucksvolles und mitreißendes Erlebnis.
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April 2024
Tutoren als Ansprechpartner für die 5. Klassen
Wie finde ich meinen Bus? Wo war noch einmal das Sekretariat? Und das Lehrerzimmer??? Das sind nur einige Fragen, die die neuen Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule in den ersten Wochen an ihrer neuen Schule beschäftigen. Eine Antwort darauf und Unterstützung im gesamten ersten Schuljahr erhalten die Fünftklässler von unseren Tutorinnen und Tutoren, die viele schon an der Informationsveranstaltung zum Übertritt auf die Realschule im April kennenlernen durften, denn da unterstützten die Tutoren tatkräftig ihre Lehrerkräfte bei den Führungen durch das Schulhaus. Als Tutor bzw. Tutorin bewerben können sich motivierte Realschüler der 8. Jahrgangsstufe in einem Team, das aus Jungen und Mädchen besteht – damit sie Ansprechpartner für beide Geschlechter sein können. Sie erleichtern den Fünftklässlern den Übergang von der Grundschule auf die Realschule, indem sie in der ersten Woche Schulhausrallyes, Kennlern- und Teambuildingspiele organisieren und durchführen, um so das Kennenlernen und den Zusammenhalt in der neuen Klasse zu fördern. Dafür werden die Tutoren immer am Ende des vorhergehenden Schuljahres in einer zweitägigen Schulung, die von der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit durchgeführt wird, vorbereitet. Im Rahmen der Schulung werden verschiedene Aspekte behandelt, angefangen von der Wichtigkeit des Einfühlungsvermögens und der Empathie im Umgang mit den Fünftklässlern bis hin zu praktischen Übungen für die Gestaltung von oben genannten Spielen. Im Anschluss an diese Schulung geht es an die praktische Vorbereitung der ersten Schulwoche, bei denen ihnen die betreuenden Lehrkräfte Alexandra Leyh und Thomas Gißibl zur Seite stehen. Doch auch nach der ersten Woche ist die Arbeit eines Tutors und einer Tutorin nicht vorbei: Sie begleiten die fünften Klassen an den Wandertagen und Kennlerntagen, bei denen sie als Vertrauensperson und Ansprechpartner fungieren. Daneben basteln sie Geburtstags- und Adventskalender, organisieren Faschings- und Weihnachtsfeiern innerhalb ihrer Klasse und vermitteln so ihren Schützlingen Geborgenheit und Wertschätzung. Durch die Tutorentätigkeit können sich die älteren Schülerinnen und Schüler aktiv im Schulleben einbringen und ihre Fähigkeiten im pädagogischen Bereich ausbauen. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen können sich auf ein liebevolles und unterstützendes Umfeld freuen, das ihnen den Start an ihrer neuen Schule erleichtern und sie während des gesamten ersten Jahres begleiten wird. |